Am Tisch hinter uns ass gerade eine fünfköpfige Familie, an einem anderen Tisch sassen zwei Frauen mit einem Mann. Eine der zwei Frauen, sie trug einen schwarzen Hijab und darüber eine wie ein Turban gewickelte schwarz-weisse Kaffiya, jene, die Onkel Arafat weltweit populär gemacht hat. Die junge Frau trug eine Brille mit einem dicken schwarzen Gestell und eckigen Gläsern. Das erste Mal hatte ich sie an einem Konzert im Kunstmuseum Tel Aviv getroffen. Heute traf ich sie wieder und mein Ärger darüber, hat sich auch jetzt noch, einige Stunden später, nicht gelegt. Sie kam mir bekannt vor, ich war mir aber nicht sicher und blickte sie wiederholt an, was sie offenbar merkte.
Nach dem Essen trat ich zu ihr hin und fragte: „Bist Du nicht Tali?“. Sie bestätigte, sie sei Tali Fahima und übrigens habe sie gelauscht und gehört, was ich meinem Enkel gesagt habe und das stimme überhaupt nicht. Man müsse nur dem Scheich Salah seine Reden genau gehört haben. Ich gab zu, die Reden des Scheichs nur gelesen zu haben, aber sie gab sich damit nicht zufrieden und redete weiter über die israelischen Archäologen, die mit ihrer Arbeit den Tempelberg und vor allem die zwei Moscheen al-Aksa und Omar zerstören wollen. Und dann sei ich zu ihr gekommen und habe sie an der Hand geschüttelt! Von mir auf ihre offensichtliche Verehrung und Liebe für den Scheich angesprochen, bestätigte sie mir, sie sei heute Mitglied der Muslimischen Bewegung. Sie ist zum Islam übergetreten, zum reaktionären Islam der islamistischen Muslimbrüder (den heute in Palästina die Hamas vertritt) – obwohl ich überzeugt bin, dass wenn Islamisten in Israel eines Tages die Macht an sich gebracht haben sollten, sie alle Juden, auch mit ihnen heute sympathisierende, umbringen würden, ob sie No
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Es wird von Gefängniswärtern bezeugt, dass, als Tali Fahima ihre Zuchthausstrafe antrat, sie geschrien habe: „Itbach al-Yahud!“, in Deutsch „schlachtet die Juden!“. Bekannt wurde sie durch ihre Freundschaft mit Zakharia Sbeidi, einem „Terroristenführer“ in Jenin, der viel in die Luft schoss, doch im Allgemeinen kaum je jemandem weh tat. Sie wohnte bei seiner Familie, um ihm als persönliches Schutzschild zu dienen. Als Sbeidi jedoch mit Israel ein Abkommen über seine Straffreiheit einging, nannte ihn seine Freundin „die Hure des Shin Beth“ (Shin Beth ist der israelische Abwehrdienst, auch Shabak genannt). Die bewährte Wahrheit, dass Konvertiten noch fanatischer sind, als ihre Vorbilder, hat sich wieder einmal bestätigt.
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Hier statt religiöser Verbohrtheit als Ablenkung eine Rätselfrage. Was symbolisiert der alleinstehende Baum und was oder wen symbolisieren die diszipliniert anstehenden Hunde? Könnte der schöne starke Baum Israel sein und die Hunde seine ihn anpinkelnden Nachbarn und Kritiker?
1 Kommentar:
Dearest Uri,
Yes, it could be; but I must protest regarding the comparison between the dogs and our bellicose "cousins" and critics: a dog is considered to be the best and loyal friend of the human being. Any comparison between a dog and those ones (especially those in Hamas, Hizbolla and Iran), and the self-hating Jews is a degradation to those loyal animals!
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