Freitag, 29. Februar 2008

Warum nicht mal proaktiv? Anregungen zum Stilwechsel

28.2007
Laut und richtig steht die Behauptung im Raum, Israels Öffentlichkeitsarbeit sei rein reaktiv. Jedes Mal, wenn Palästinenser und andere Muslime eine Gelegenheit finden oder kreieren Israel einer schlimmen Tat anzuklagen, passiert folgendes:

Die israelische Armee entschuldigt sich innert Minuten für etwas, das sie oft gar nicht getan hat. Stunden später spricht der Ministerpräsident oder der Verteidigungsminister sein Bedauern darüber aus und die internationalen Medien, aufgeputscht durch die künstlich herbeigeführte Hysterie des weltweiten Islamismus, fallen über Israel her. Tage später kommen in Israels Regierung und Armee die ersten Zweifel auf – es könnte ja ganz anders gewesen sein oder gar nicht stattgefunden haben. Das Erstere trifft auf den tragischen Tod des Kindes Mohammed Al-Dura zu, dessen Tod, so scheint es ans Licht zu kommen, von palästinensischen Terroristen kunstvoll inszeniert worden ist. In kürze findet in Frankreich darüber ein Gerichtsverfahren statt. Das Zweite war der Kampf um das Flüchtlingslager in Jenin im April 2002. Lauthals wurde der Welt vorgelogen es habe ein israelisches Massaker mit fünftausend palästinensischen Opfern stattgefunden. Dabei kamen insgesamt „nur“ etwa siebenundfünfzig Menschen ums Leben, die Hälfte davon israelische Soldaten. Diese Zahl und dass es kein Massaker gab, wurde von UNO-Repräsentanten bestätigt – aber dennoch glauben noch heute zahlreiche Anhänger der antiisraelischen Konfession fest an die Mär des Massakers. Die israelische Armee hätte es sich leichter machen und das Lager flach bomben können, aber um zivile palästinensische Opfer zu vermeiden, wurden Infanteristen geschickt, die durch verminte Häuser Verluste erlitten. Dieser Vorfall geht mir noch heute an die Nieren, da unser Sohn an diesem Gefecht teilgenommen hatte. Vielleicht ist es eine Art Arroganz der israelischen Regierung, eine Art „Leck mich“ Einstellung, der es wenig wichtig zu sein scheint, der Welt ihr Handeln zu erklären. Sie tut, was ihr richtig erscheint (ob es wirklich richtig ist, hat damit nichts zu tun) und schert sich wenig um die Reaktion der Welt. Somit ist sie zum reinen Reagieren verurteilt.

Das hat mich zur Überzeugung gebracht, dass wir, d.h. die Regierung, ich, Freunde im Ausland und in Israel, die sich selbsternannt mit Hasbara (PR) befassen, vom reaktiven Erklären im Nachhinein, zu proaktiven Massnahmen, Handeln und Erklären übergehen sollten. Es gibt unendlich vieles aus islamistischer und arabischer Kultur und Tradition, kriegerischem Benehmen, Terror, Menschenverachtung und Liebe zum Tod und vor allem der Anspruch die gesamt Welt gewaltsam islamisieren zu wollen, das genügend Material hergibt, um offensiv, offen, politisch möglichst unkorrekt und vielleicht mit ein wenig Humor gespickt , vorgehen zu können.

Hier ein paar Denkanstösse, die den Stil suggerieren. Es sind nichts als Ideen, die darin vorkommenden Bilder sind zum Teil zufällig ausgewählt, die Texte nicht. Es sind bestenfalls Stilproben, verletzen will ich niemanden, ausser jenen Schwachsinnigen, die alles verstehen und gutheissen, das als vormittelalterliche Kultur in unserer Region daherkommt und damit die Welt islamisieren will:
Zum unsinnigen Thema israelischer „Apartheid“, ein Kleber oder ein Plakat:

Die Sicherheit meines Kindes ist nicht Apartheid!

oder

Nur in Israel besitzen arabische Bürger volle demokratische Bürgerrechte!


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Zum Thema Frauenrechte, für die heutige Gutmenschen im Zusammenhang mit dem Islam keinerlei Interesse zeigen, vielleicht so was:



Dieser nette ältere Herr hat soeben seine 12-jährige dritte Frau gekauft, in einem Tauschgeschäft gegen seine eigene Tochter.
(um niemandem nahe zu treten, hier eine Zeichnung statt einem Foto)


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Für Anhänger einer demokratischen und freien Gesellschaft:


Khalid Sheik Mohammed, festgenommener Meisterterrorist und Hirn des Anschlags auf das World Trade Center vom 9/11. Festgenommen zusammen mit seinem Arbeitsgeräten, wie Köpfungswerkzeug, Entführungspläne, einem Sack Steine zum Steinigen.

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Für Aktivisten weltweiter Kinderrechte die Aussage aus Gaza 2004 von



Um Nidal (Mariam Farahat),
gefeierte Mutter dreier Märtyrer, heute Mitglied des palästinensischen Parlaments:


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Es stellt sich jedem, der sich für westliche Kultur, Zivilisation und Lebensweise entscheiden will, die Frage, ob er sich dafür einsetzen oder ob er „gewaltlos“ die Rückkehr ins Mittelalter über sich und die Nachkommen ergehen lassen will.