17.7.2008
Obwohl mit dem „Austausch“ einverstanden kommt mir das grosse Kotzen. Deshalb mache ich es mir hier leicht und zitiere hier einen Abschnitt aus dem Blog „Lizas Welt“ von heute mit dem Titel „Die Fratze der Barbarei“:
„Neben der Gewissheit der Familien Regev und Goldwasser über das Schicksal ihrer Söhne“ – die heute beerdigt werden – „ist die eindrucksvolle Bestätigung der Niederträchtigkeit ihrer islamistischen Feinde das einzig Positive, was sich über den ‚Gefangenenaustausch’, der keiner ist, sagen lässt“, resümierte Claudio Casula. „Was lernen wir also aus diesem faulen Handel? Dass Israel gut daran täte, bei nächster sich bietender Gelegenheit die heute hämisch grinsende Visage Nasrallahs in den Staub zu drücken – und die seiner Horden gleich mit.“ So müsse der jüdische Staat auch in Gaza verfahren, wenn dem ebenfalls entführten und von der Hamas gefangen gehaltenen Gilad Shalit etwas zustoße. In einer zivilisierten Welt sei für Barbaren wie Hizbollah und Hamas kein Platz, schloss Casula. Das Weblog Letters from Rungholt ergänzte: „Natürlich mag es im palästinensischen Volk Menschen geben, mit denen wir einen Friedensprozess führen könnten, die ähnliche Ziele haben wie wir. Nur: Wo sind sie? Wo hört man ihre Meinung? Wenn es sie gibt, ist ihre Einstellung jedenfalls lebensgefährlich, und sie behalten sie für sich. Die große Masse der arabischen Welt ist trunken von Hass gegen uns. Nichts, was Israel getan oder angeblich getan hat, rechtfertigt diesen Hass.“
Dem schliesse ich mich voll an, auch den Aussagen von Rungholt. Was bleibt, sind nur noch tapfere Entscheide einer starken israelischen Regierung.
Montag, 28. Juli 2008
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