Scheichs Ra’ed Salah, selbstverliebter arabischer Judenhasser mit einer blauen israelischen Identitätskarte, hat die Gunst der Stunde erkannt. Der Scheich sorgt mehrmals jährlich für Aufruhr. da er scheinbar Angst hat, von der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen, ja vergessen zu werden. Denn wenn er im Gefängnis sitzt, dann „sitzt“ (man müsste eigentlich das Verb stehen verwenden) er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, besonders seiner Anhänger, die dann vor dem Gefängnis Fahnen schwingend demonstrieren dürfen. Dann fühlt er sich besser. Bei einer Fahrt durch Umm El-Fahm und Umgebung begeisterte sich ein mit mir befreundeter arabischer Reiseleiter über den Scheich, denn bevor er zu frömmeln begonnen habe, sei er drei Jahre lang Bürgermeister der Stadt gewesen – der beste aller Bürgermeister seit Jahrzehnten. Denn die Saläre der städtischen Beamten seien stets pünktlich bezahlt worden. Aber nach drei Jahren, sei er überraschend zurückgetreten mit der Begründung, er habe Gott (er sagte wohl Allah) gefunden und werde sein Leben diesem widmen.
Im Bund B der heutigen (9.10.2009) Ausgabe der Zeitung Ha'aretz stand folgendes: "Sein (Ra'ed Salah] Stellvertreter [als Führer der nordisraelischen muslimischen Bewegung] Scheich Kamal Khatib, der [im Gegensatz zu Ra'ed Salah] bereit ist zu den "Juden" in Hebräisch zu sprechen, erklärte am vergangenen Mittwoch in einem Interview beim israelischen Militärradiosender, es sei nicht akzeptierbar, dass ein äthiopischer Polizist, ein Neger, von einem Muslim am Eingang zum Tempelberg die Identitätskarte verlange." Ob das wohl ein Restbestand der nazistischen Erbschaft der Jihadisten ist, aus den Zwenziger/Dreissiger Jahren stammend und heute von Ahmedinejad aktiviert? Denn grundsätzlich ist der Islam nicht rassistisch, auch wenn heute Araber sich als seine Elite betrachten. Soviel zum rassistischen Apartheidvorwurf der Palästinenser an den jüdischen Staat. Auf Grund dieser Aussage kann ich mir ein Leben in Israel/Palästina gemäss Einstaatenkonzept lebhaft vorstellen.
Israels arabische Bürger haben die Chance, ihre Lebensqualität auf das Niveau einer modernen und freien Gesellschaft anzupassen. Geld dazu braucht es nicht, nur Mut und die Bereitschaft, sich nicht von jihadistischen Charlatanen verführen zu lassen.
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