Donnerstag, 12. November 2009

Beweise

Wie ich schon verschiedentlich geschrieben habe, bin ich der Meinung, Richter Richard Goldstone habe sich von den Hamas-Jihadisten manipulieren lassen. Diese Ansicht wird verstärkt, wenn ich aus dem Mund von Hamas-Vertreter ihre Taktik im Krieg gegen Israel höre. Sie geben, ohne gefragt zu werden, all das zu, was Israel seit Jahren der auf dem Israelohr tauben Welt zu erklären versucht. Es wird bestätigt,

• Israel habe die Gaza-Bewohner vor bevorstehenden Attacken gewarnt.  Der Hamasaktivist Abu Bilal al Ja’beer nahm eine solche Warnung entgegen, was er damit tat ist ein Muster gängigen jihadistischen Menschhasses. Diese Warnungen wurden von Hamas missbraucht, indem sie, statt den Menschen die Flucht aus dem Haus zu gestatten, diese auf den Hausdächern positionierten, damit sie unfreiwillige Märtyrer würden.

• Die menschenverachtende Taktik der Islamisten, ihre eigene Bevölkerung zur Geisel zu nehmen und sich hinter ihr zu verstecken wird offen zugegeben. „Für das palästinensische Volk ist Tod zu einer Industrie geworden“, schreit darin der Hamaspolitiker Fathi Hammad.

Die extrem starke Doppelexplosion in der Zeitun Moschee in Gaza vom 3. Januar 2009 beweist, dass in ihr viel Sprengstoff in Form von Raketen, Granaten und anderer Munition gelagert war. So geschah das in vielen anderen Moschee und öffentlichen Gebäuden, wie Schulen und Krankenhäusern.

Das sind nur drei kleine Müsterchen aus dem Gazakrieg im Januar 2009. Richter Goldstone wurden sie wohl vorenthalten - nehme ich freundlicherweise an.

Hier noch ein Foto zum Thema:



In dieser Luftaufnahme aus dem Norden Gazas ist deutlich zu sehen wie nahe Hamas Trainingsetablissements neben Moscheen und Schulen erstellt worden waren, natürlich in der Absicht, dass diese bei Angriffen auf die Terroristen möglichst viele zivile Märtyrer produziert würden.

Eigentlich bestätigen die zwei Filme mit den Aussagen von Abu Bill al Ja’beer und Fathi Hammad völlig ungefragt Israels Stand gegenüber den Vorwürfen im Zusammenhang mit toten Zivilisten. Es gibt auch Filme, die zeigen wie eine israelische Rakete im letzten Moment vom Ziel abgelenkt wurde, damit sie nicht in Gebäude mit Zivilisten einschlagen würde.

Seien wir doch endlich einmal ehrlich mit uns selbst. Kriege sind Kriege, sie sind keine Partie Schach, sondern blutig und grausam, ganz besonders wenn Religion und extremistische Ideologie die Hauptrolle spielen. Es gibt Verwundete und Tote unter Soldaten und heute, wenn Islamisten es arrangieren, auch unter Zivilisten. Es gibt materielle Schäden und öfter als nicht, läuft es nicht so wie geplant. Die Genfer Konvention ist eine verpflichtende Richtlinie, doch es braucht zwei, diese einzuhalten. Sonst wäre sie eine Anweisung zum nationalen Selbstmord, wie es westliche Gutmenschen von Israel verlangen, aber nicht von dessen Feinden.

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